Ihre Anfragen
Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Ausstieg zum Einstieg“ e.V. mit ihren Mitgliedern hat ein großes Interesse an einer ausgewogenen, wissenschaftlichen Weiterentwicklung des Themenfeldes. Daher unterstützen wir grundsätzlich Studierende und Wissenschaftler*innen bei der Anfertigung von empirischen Studien im Themenfeld extreme Rechte sowie Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit. Ob Berater*innen für Interviews zur Verfügung stehen, hängt von verschiedenen Faktoren ab und muss im Einzelfall geklärt werden. Um diesen Prozess möglichst kurz und effektiv zu gestalten, bitten wir bei Anfragen an uns deshalb um zusammengefasste Informationen zu folgenden Fragen:
WAS? Welche Fragestellung soll beantwortet werden?
WO? In welchem Rahmen soll die Studie erstellt werden (Abschlussarbeit, Drittmittelprojekt, …)? An welcher Einrichtung wird die Studie erstellt bzw. betreut (mit Ansprechpartnern)? Gibt es räumliche Vorgaben (z.B. Zielgruppe nur aus bestimmten Bundesländern)?
WER? Wer führt die Studie durch? Welche Kriterien soll die Zielgruppe der Befragten erfüllen?
WIE? Wie werden empirische Daten erhoben (z.B. Interview, Fragebogen, …?)
WANN? In welchem Zeitraum soll die Untersuchung stattfinden? Wie lang sind die geplanten Interviews?
Darüber hinaus ist auch die Bereitschaft von Ausstiegswilligen / Ausgestiegenen zur Teilnahme an wissenschaftlichen Untersuchungen immer eine Einzelfallentscheidung. Dabei wird der aktuelle Stand des Beratungsprozesses ebenso berücksichtigt wie der Schutz der Privatsphäre der Beratungsnehmer*innen. Hierfür weisen wir an dieser Stelle außerdem auf unser Positionspapier zu Qualitätsstandards für den Einsatz von Ausgestiegenen in der Bildungsarbeit hin, welches zu Teilen übertragbar ist auf die Teilnahme an empirischen Untersuchungen.
Ihre Anfragen richten Sie bitte an die Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle.